i-PUNKT
Beratung für Angehörige von Inhaftierten
Eine Inhaftierung bringt den Lebensplan aller Beteiligten durcheinander. Nicht selten kommt sie für die Angehörigen überraschend und stürzt sie in persönliche und/oder finanzielle Krisen. Sie fragen sich, wie sie mit den Veränderungen des Alltags fertig werden sollen. Oft haben sie Geldsorgen, Schulden sind aufgelaufen. Zu all dem gibt es Schwierigkeiten in der Familie
Durch die Inhaftierung eines Familienmitgliedes, Partners oder Freundes werden Angehörige mit einer Realität konfrontiert, die vielen bis dahin fremd war. Es ist nicht nur die räumliche Trennung, die eine Barriere aufbaut, sondern es sind auch die Vorschriften und Regeln der Justizvollzugsanstalten, die Außenstehende nicht kennen.
Beratung
Die Beratung für Angehörige von Inhaftierten versteht sich als Anlaufstelle und Wegweiser für Angehörige von Inhaftierten.
Der Berater ist Gesprächspartner, wenn es darum geht, Alltagssorgen oder persönliche Krisen zu bewältigen. Dies kann telefonisch, per E-Mail, aber auch im persönlichen Gespräch stattfinden. Die Angehörigen können auch allgemeine Informationen zum Strafvollzug erhalten und im Bedarfsfall kann der Berater auch Kontakte mit den zuständigen Ansprechpartnern in den Justizvollzugsanstalten herstellen. Hilfestellung bei Behörden und Empfehlungen für andere Fachberatungsstellen wird gegeben.
Leitfaden
In unserem Leitfaden haben wir die wichtigsten Fragen aufgegriffen, die durch eine Inhaftierung für die Angehörigen entstehen können und auch immer wieder an uns heran getragen werden. Sie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll eine Orientierungshilfe sein. Den Angehörigen will sie einen ersten Einblick in den Strafvollzug geben und Hilfen für Partner und Familien aufzeigen.
Download
Hier werden Ihnen Publikationen der Beratung für Angehörige von Inhaftierten vorgestellt. Diese können Sie auch im PDF-Format herunterladen.
Kontakt
Turnerstraße 43
55120 Mainz
Tel.: 01573 5600212
Fax: 06131/680529
E-Mail: i-punkt@outh.de